BHW Bausparkasse setzt auf umfassenden Gebäude- und Freigeländeschutz

Die BHW Bausparkasse AG wurde 1928 in Berlin als Bausparkasse der Beamtenschaft gegründet und ist ein deutscher Finanzdienstleiter mit heutigem Sitz im niedersächsischen Hameln. Seit 2006 ist das Unternehmen eine Tochter der Postbank, die wiederum ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank ist. Am Hauptsitz in Hameln sitzen die verschiedenen Mandanten der Unternehmensgruppe, wie beispielsweise BHW Bausparkasse, BHW Kreditservice, Postbank Immobilien und Postbank Finanzberatung. Mit tagtäglich etwa 2.000 Zutritten von circa 3.000 Berechtigten, die das Gebäude betreten, ist es dabei schier unmöglich den Überblick zu behalten, wer autorisiert ist und wer nicht.


Anlage war in die Jahre gekommen

Um diese Herausforderung zu meistern, setzt die BHW/Postbank schon seit den 2000er Jahren neben einer Pförtnerloge an den beiden Mitarbeitereingängen auf eine berührungslose Personenvereinzelungsanlage von Automatic Systems. Nach Wartungsarbeiten und der technischen Anpassung an eine neue Verordnung funktionierte die Steuerung jedoch nicht mehr einwandfrei. „Die Steuerung war über 15 Jahre alt, weshalb es auch nicht weiter verwunderlich ist, dass sie mit der neuen Software nicht harmonierte. Von vier Schleusen funktionierte am Ende nur noch eine, was bei einem täglichen Durchsatz von 2.000 Mitarbeitern zu Beeinträchtigungen führt“, erklärt Heinrich Schütte, Gebäudekoordinator bei der CSG GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Bilfinger Facilty Services und Deutsche Post DHL und verantwortlich für das Objektmanagement und damit auch für das Erstellen von Entscheidungsvorlagen bei technischen Neuanschaffungen. „In den vielen Jahren hat die Vereinzelungsanlage alle Anforderungen an ein Verwaltungssystem erfüllt und einwandfrei funktioniert“, ergänzt Thomas Thiemer, der als Innenleiter Immobilienmanagement bei der Deutschen Postbank AG beschäftigt ist und die Instandsetzungen budgetiert. Aufgrund der langjährigen und positiven Zusammenarbeit entschieden sie sich dazu, bei der Neuanschaffung, die günstiger als eine Grundsanierung war, erneut mit Automatic Systems zusammenzuarbeiten. Die Schleusen und Schrankenanlagen werden von Zutrittsterminals der Firma Interflex angesteuert. Mit dem Partner Automatic Systems bietet Interflex eine gesamtheitliche Lösung für die BHW.

Keine Kompromisse hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit

Die Wahl fiel auf insgesamt vier SmartLane 901 und eine AccessLane 934. Beide Produktlösungen bieten kompromisslose Benutzerfreundlichkeit sowie Sicherheit und entsprechen deshalb den konkreten Vorstellungen der Unternehmensverantwortlichen. SmartLane überzeugt mit einem hohen Personendurchsatz von bis zu 40 Benutzern in der Minute, was sich insbesondere morgens zu den Stoßzeiten bezahlbar macht. Dazu tragen auch die leuchtenden Piktogramme im Gehäuse bei, die den aktuellen Status anzeigen und eine intuitive Bedienung ermöglichen. Die hohen Glasscheiben von 1700 mm sowie die seitlichen Absperrungen mit Glassperrelementen sorgen für zusätzlichen Schutz, verhindern ein Übersteigen und somit einen unautorisierten Zugang. Dies ist ebenfalls eine Änderung zum Vorgängerprodukt, das nur eine Höhe von etwa einem Meter aufwies. Gewaltsamen Öffnungsversuchen begegnet SmartLane sowohl mit einer mechanischen Verriegelung als auch mit einer akustischen und elektronischen Meldung. Im Gegensatz dazu öffnen die Glassperren bei einem Stromausfall automatisch, so dass Fluchtwege im Ernstfall frei zugänglich bleiben. Der Faktor Sicherheit wird zusätzlich mit Gummileisten am Glas unterstrichen. Da viele Mitarbeiter mit Trolley das Gebäude betreten und verlassen, verfügt die SmartLane außerdem über eine Trolleyerkennung. „Bei uns im Haus arbeiten viele Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, weshalb wir an einem der beiden Eingänge zusätzlich zu den beiden SmartLane eine AccessLane installiert haben“, erklärt Thiemer. Sie vereint alle Vorteile und technischen Eigenschaften der SmartLane, zeichnet sich zusätzlich durch einen extra breiten Durchgang aus, wodurch Rollstuhlfahrer unkompliziert das Gebäude betreten und verlassen können. Des Weiteren können größere Gegenstände oder Rollwagen dadurch befördert werden.

Auch die Schranken wurden erneuert

Im Laufe der Zusammenarbeit stellte sich weiterhin heraus, dass die Schrankenanlagen auf dem Unternehmensgelände in die Jahre gekommen sind, hohe Reparaturkosten verursachen und es an Ersatzteilen mangelt. So entschieden sich die Verantwortlichen dazu, ihre Parkplätze und die Tiefgarage mit insgesamt sechs ParkPlus Schranken samt LED Beleuchtung in der Haube sowie zwei BL229 abzusichern. „Auch wenn nicht jeder Mitarbeiter mit einem PKW kommt und sich viele Fahrgemeinschaften gebildet haben, so sind die Schranken dennoch einem intensiven Gebrauch ausgesetzt“, erklärt Schütte. Für eine solch hohe Frequenz prädestiniert sich die Schranke ParkPlus mit ihrer Langlebigkeit und Robustheit. Trotz einer Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit von 1,2 Sekunden führt sie die Bewegungen perfekt aus. Außerdem ist die Parkplatzschranke mit ihrem runden Gehäuse und in die Haube integrierten LED-Lichtern ein echter Hingucker. So zeigt eine grüne Beleuchtung an, dass die Durchfahrt möglich ist, blinkende rote LED´s signalisieren Bewegung und verbieten die Durchfahrt. Die Beleuchtung mag auf den ersten Blick überflüssig und eine Spielerei sein, doch das Licht zeigt unverwechselbar an, was zu tun ist. Sollte es zu einer Beschädigung an den Aluminiumprofilen der Außenschale kommen, können diese leicht gewechselt werden. Bei zwei breiteren Zufahrten kommt das Modell BL229 zum Einsatz, welches ebenfalls für hohe Frequentierung und intensive Nutzung entwickelt wurde. Mit einem Schrankenbaum von 5 Metern verhindert sie jegliches Umfahren und unberechtigtes Parken. „Da die LED Beleuchtung bei den Mitarbeitern und dem Vorstand so gut ankam und es sie standardmäßig bei der BL229 nicht gibt, haben wir gemeinsam mit Automatic Systems eine andere Lösung gefunden“, lobt Schütte. Besonders freuen sich die Mitarbeiter der BHW/Postbank darüber, dass sie sowohl für die Personenschleusen als auch für die Parkplätze ihre alten Berechtigungskarten zur Authentifizierung behalten konnten. „Unser Ziel war es, den Mitarbeitern ein besseres und sichereres Gefühl zu vermitteln. Genau das haben wir mit den modernen Sensorschleusen und Schranken geschafft. Wir sind mit der Zusammenarbeit mit Automatic Systems, der Qualität der Produkte und dem Preis-Leistungs-Verhältnis überaus zufrieden“, schließt Thiemer ab.

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