Einer nach dem Anderen

Wir verbauten SlimLane bei Toilettenanlage am Hamburger Hauptbahnhof

Für die Stadtreinigung Hamburg (SRH) gibt es in den sieben Hamburger Bezirken einiges zu tun. Neben der Erfassung und umweltgerechten Behandlung sowie Verwertung von Abfällen gehören die Reinigung von öffentlichen Straßen und Wegen, von Grünflächen, Parks sowie öffentlichen Spielplätzen und der Winterdienst zu den Aufgaben des Unternehmens. Seit dem 1. Januar 2017 fallen der Bau, die Unterhaltung und der Betrieb von über 130 öffentlichen Toiletten ebenso in den Tätigkeitsbereich. Insgesamt wurden dafür 30 Mitarbeitende neu eingestellt, die für die Reinigung und Betreuung der 14 mit Personal besetzten öffentlichen Toiletten zuständig sind. Zu ihren Aufgaben gehört es neben der Reinigung auch stets ein Auge darauf zu haben, dass Vandalismus möglichst minimiert wird.

Sanierung der WC-Anlage in der Rotunde am Hamburger Hauptbahnhof

„Je nach Einsatzort bedeutet das für die Mitarbeitenden eine große Verantwortung. So betreuen wir eine Toilettenanlage in der Rotunde am Hamburger Hauptbahnhof. Die Rotunde ist die zentrale Verbindung zwischen der beliebten Mönckebergstraße und dem Hauptbahnhof. Die Anlage dort ist die dritthöchst frequentierte in Hamburg mit 150.000-200.000 Nutzern jährlich“, erklärt Tobias Hegemann, verantwortlich für die Technische Instandhaltung bei der Stadtreinigung Hamburg und erklärt weiter, dass die drei WC´s – eine Damen-, eine Herren- und eine Behindertentoilette – zuvor durch zwei Drehsperren abgesichert wurden. Im Rahmen von Renovierungsarbeiten, bei der der Eingangsbereich modernisiert, die Durchgangsbreite erweitert und über der Eingangstür beleuchtete Piktogramme eingesetzt wurden, war der gelernte Installateur- und Heizungsbaumeister auf der Suche nach einer neuen Vereinzelungsanlage. Die Liste mit den Anforderungen war lang: Sie sollte behindertengerecht, repräsentativ und gleichzeitig robust sowie mit einem bargeldlosen Bezahlautomaten kompatibel sein. Außerdem sollte sie dem technischen Stand entsprechen und Ersatzteile über viele Jahre verfügbar sein. Darüber hinaus war es dem Verantwortlichen wichtig, dass er aus einem großen Produktportfolio auswählen kann. Nach einem Gespräch zwischen Tobias Hegemann und unserem Partner PSE Technik fiel die Wahl auf die SlimLane 950. „Wir haben mehrere Anbieter angefragt, aber PSE Technik und Automatic Systems lieferten das beste Konzept“, lobt Hegemann.

SlimLane erfüllt sämtliche Anforderungen

Mit SlimLane 950 konnten alle Anforderungen erfüllt werden. So ist sie dank eines breiten Durchgangs von 900 mm nicht nur behindertengerecht, sondern auch für eine unkomplizierte Belieferung von beispielsweise Hygieneartikeln geeignet. Gleichzeitig ist sie sehr filigran und fügt sich optimal in das Gesamtbild ein. Zudem überzeugt sie mit einem Trolley-Schutz, der gerade an einem Hauptbahnhof ein wichtiger Punkt ist. Im Falle einer Evakuierung oder bei Stromausfall öffnet die Verriegelung automatisch, so dass Kunden die Toilettenanlage schnell und sicher verlassen können. Generell ist der Ausgang frei, lediglich vor dem Eintreten muss am Kassenautomat eine Gebühr von 50 Cent bezahlt werden, woraufhin sich das gläserne Sperrelemente immer in Durchgangsrichtung öffnet. Als bidirektionaler schwenkbarer Doppelflügel ausgelegt, vereint SlimLane einen hohen Personendurchsatz gepaart mit hoher Sicherheit. Für letzteres sowie zu einer optimalen Benutzerführung tragen auch die im Gehäuse verbauten Orientierungs- und Funktionspiktogramm bei. Aus optischen Gründen entschieden sich die Verantwortlichen in den feststehenden Glasfüllungen für eine Beleuchtung. Momentan wird noch darüber diskutiert, ob die beweglichen Scheiben zusätzlich mit einer Beklebung versehen werden sollen.

Betrugsversuche werden erfolgreich verhindert

„Wir haben bewusst eine Glashöhe von 1200 mm gewählt. Die Mitarbeitenden haben mehrfach und unabhängig voneinander berichtet, dass es bei den Drehsperren öfters zu Betrugsversuchen kam. Die Gäste haben dann entweder versucht hinüber zu klettern oder kriechend in den Innenraum zu gelangen. Da die Scheiben der SlimLane sowohl sehr hoch als auch bodennah sind, konnten wir das erfolgreich verhindern“, sagt Hegemann. Dank einer speziellen Lichtschrankenerkennung kommt es außerdem zu keinen Störungen, wenn jemand während des Bezahlvorgangs zu lange in der Lichtschranke steht. Dadurch wird nicht nur die Sicherheit erhöht, stattdessen ermöglicht das speziell entwickelte Erfassungssystem zusätzlich eine exakte Erfassung des Benutzers. „Ich kann mich nicht beschweren. Es gibt keinerlei Schäden durch eine rabiate Gebrauchsweise der Nutzer. Wir wurden stets bestens beraten und planen bereits weitere WC-Anlagen an unserem zentralen Wahrzeichen, dem Michel, und an den Landungsbrücken, Brücke 4, direkt am Elbtunnel mit den Produkten von Automatic Systems abzusichern“, schließt der Installateur- und Heizungsbaumeister zufrieden ab.

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